Raus aus meiner Komfortzone

Jeder hat eine persönliche Komfortzone - eine Grenze die man nicht überschreitet. Auch wenn ich in der Vergangenheit die Grenzen, die ich eigentlich nicht überschreite, schon mehrmals ausgeweitet habe, ist es diesmal ein wahrer Sprung ins Ungewisse!


Über meinen holprigen Weg kannst du unten mehr lesen (oder mich fragen ;)

Ich bereite mich gerade darauf vor, einen RIESENSPRUNG aus meiner Komfortzone zu machen, und es kommt jetzt schon wirklich nahe!

 

Meine Komfortzone heißt für mich, ein Platz in dem ich entweder meine Muttersprache oder englisch spreche, was für mich eigentlich ziemlich egal ist. Als ich wusste, dass ich mir nochmal ein Jahr (vermutlich!) nehme, und ich wusste, dass ich es nicht aus den falschen Gründen machen würde, dauerte es ein Weilchen, bis mir klar wurde, was ich wirklich machen wollte.


Der ursprüngliche Plan war Work & Travel in Neuseeland, aber 100 Visen im Jahr für ganz Österreich, sagen wir mal so, hat die Sache sehr schnell wieder erledigt. MIT WWOOFING hätte ich mich irgendwie wieder auf Australien, Neuseeland, Canada oder Amerika beschränkt, und ich hab mir selbst gesagt, ich sollte nicht so faul sein und hab einfach wieder alle Pläne verworfen und mal über Volunteering recherchiert. Eigentlich hätten mir einige Sachen sehr gut gefallen, aber ich hab mich dann dagegen entschieden, zum einen weil ich nie weiß, wieviel es wirklich hilft, und zum anderen weil ich mich weigere, etwas dafür zu zahlen, dass ich arbeiten darf und dann in manchen Fällen noch nicht mal Kost und Logis gedeckt ist.

Meine Idee einer Weltreise habe ich dann auch sehr schnell wieder verworfen, weil ich mich nicht entscheiden konnte, was ich denn auslassen würde, und von allem nur ein bisschen zu sehen (wenn ich 'eh' schon dabin) kam mir nicht sinnvoll vor, und für ALLES reicht mein Budget auch nicht. Daher habe ich beschlossen, einfach nur einen Kontinent zu nehmen, und ich entschied mich für Südamerika, hauptsächlich weil es mir schon sehr ins Auge gestochen war, als ich Volunteering recherchiert hatte, und zum anderen weil mich die Sprachen auch anziehen.


Also, kurz gehalten (ja, das war die KURZE Geschichte) - mein Flieger geht Mitte Oktober 2015 und ich bin schon seeeehr aufgeregt!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0