Es gibt nicht nur Inka in Peru...

Auch wenns schon ein Weilchen her ist, kommen hier meine Erlebnisse von Huanchaco. Einem kleinen Städchen am Meer mit vielen historischen Plätzen in der Umgebung. Ich war kulturell gesehen eher faul in Huanchaco, und hab mich auf eine Tour beschränkt, in der wir hauptsächlich den Chimu-Tempel von Chan Chan erkundet haben. Ansonsten gabs Strand, Planungen und Lasagne...

When the sun goes down

Es ist jetzt ja doch schon eine Weile her, aber in der Wildernis ist das Internet ja eher rar. Aber spät aber doch, meine Erlebnisse in Huanchaco.

 

Mal wieder gings mit einem Nachtbus von Huaraz nach Trujillo. Weil dies ja nicht mal eine lange Strecke ist, hatte ich das Vergnügen um 5 in der Früh anzukommen. Immer toll, weil man ja in den Bussen auch so wunderbar schläft. Aber ja, ich hatte dann Glück und hab mit ein paar Mädels gemeinsam ein Taxi bekommen und mich zum erstbesten Hostel kutschieren lassen. Gut, das erstbeste wars nicht, aber das erste das ich mir aufgeschrieben hatte, von all denen die mir gefielen.

 

War dann auch ne gute Wahl. Kam um 6 in der Früh an und natürlich war kein Zimmer frei, bzw würden sie einen ja sowieso um die Zeit nicht reinlassen. Normalerweise zumindest. Aber in dem Hostel gabs Matrazen auf der Dachterrasse, und dann wurde mir noch ein Schlafsack und ein Laken gebracht und dann konnte ich eben dort ein Nickerchen haben.

 

Weil ich ja auch so hochmotiviert war, beschloss ich dann auch noch gleich die Ruinen von Chan Chan zu besuchen und fragte nach einer Tour. Ich wurde dann für den gleichen Vormittag noch eingebucht und verbrachte erstmal ein wenig Zeit damit, zu dösen, und war dann bereit für die Tour.

 

Wir besuchten einen Tempel und dann Nik-An (touristischer Name: Chan Chan). Die Gebäude waren wirklich interessant, vor allem die ganzen Eingravierungen, die man überall sehen konnte, und die Geschichte der Chimu fand ich auch sehr spannend. Vor allem wenn man bedenkt, dass die meisten Orte in Peru ja eher mit der Kultur der Inka angehaucht ist...

 

Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass es damit mit der kulturellen Seite in Huanchaco von mir schon wieder vorbei war. Weil ich noch über meine Erkältung hinwegkommen musste, gabs mal viel gutes Essen, viel Zeit am Strand, Sonnenuntergänge fotografieren und schlafen. Ist ja auch wirklich schön. Interessierten würde ich aber auf jeden Fall vorschlagen, das zu googeln bzw ein bisschen genauer zu recherchieren, es ist nämlich wirklich spannend (vor allem wenn man 1 Monat lang nur von Inka hört und dann: hey, da gibts doch noch was andres..)

 

 

Schlussendlich war ich dann auch damit beschäftigt, meine nächsten Ziele zu planen. In Huaraz hatte ich einige gute Tipps bekommen und daher ging es mir in Huanchaco darum, mal zu sehen, was ich wie umsetzen kann, sowohl von Budget- als auch Zeitgründen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0