Galapagos Tag 7 - Rückkehr nach Iguana Downtown

Am 7. Tag gings dann wieder zurück auf Santa Cruz. Neben atemberaubenden Landschaften stand zum einen das letzte Mal schnorcheln am Programm, und zum andren hatten wir ein wenig extra Zeit am Strand, während das Boot aufgetankt wurde, und wir uns dann zurück auf den Weg nach Puerto Ayora machten.

Mal wieder hieß es, erst aufs Land und DANN frühstücken. In diesem Fall war dies hauptsächlich wichtig, weil wir dann noch eine Weile weitersegeln mussten, um unser Boot aufzutanken, damit Daphne dann am Mittwoch in die andre Richtung loslegen konnte. Aber zuerst wurde mal wieder aufgestanden, gegen das Gähnen angekämpft und dann stand der Landgang wieder im Programm. Also wie immer, Rettungsweste an, Kamera eingepackt und los gehts.

Die Landung am Sandstrand bot gleich mal ein wunderbares Panorama und einen super Ausblick über den Vulkan. Am Cerro Dragon führte uns der Weg vorbei an verschiedensten Lagunen, wo wir erneut Flamingos erspähen konnten, und, wie immer, Iguanas. Doch das Wetter war eigentlich das beste an diesem Tag. Nach einem eher überzogenen und windigen Abend in Vilamil waren wir äußerst begeistert über den strahlend blauen Himmel, und gleichzeitig das kleine bisschen Extra Sonnenstrahlen, das wir damit automatisch erhielten.

Wie fast immer (auch wenn man davon eigentlich nie genug bekommen kann) waren wir von den verschiedenen Tieren überwältigt. Zum einen weil wir eigentlich keine Flamingos mehr erwartet hatten, und dann waren noch Stelzen und Mockingbirds quasi abschussbereit. Eines der Dinge die ich wirklich in den Galapagos geschätzt habe, ist, dass die Tiere einfach überhaupt nicht scheu sind und sich äußerst gerne ablichten lassen. Solang man die 2m Abstand hält und keinen Blitz einschaltet, logischerweise!

Zwischendurch gabs noch herz- und Mickeymouse-förmige Kakteen und dann gings auch langsam wieder in Richtung Boot zurück, wo das Frühstück schon auf uns wartete. Der nächste Weg führte uns dann zum Schnorcheln. Man hätte es fast erwarten können, aber viel neues haben wir dann nicht mehr gesehen. Aber ich glaub es ist auch sehr schwer, da noch irgendetwas besonderes zu sehen. Das einzige, das uns noch wirklich gefehlt hatte, waren schließlich die Hammerhead Sharks.

Die sind aber beim Schnorcheln fast gar nicht zu sehen. Und ich mein, ich will nicht undankbar erscheinen, aber wenn man dann 'nur' ein paar Haie, die eh nur am Boden rumliegen, und ein paar Rays sieht, dann war das ja im Vergleich zu den vergangenen Tagen fast etwas langweilig, oder?

Aber auf jeden Fall gings dann weiter, in Richtung Puerto Ayora. Am Abend durften wir dann sogar mal ans Land gehen. Da konnten wir dann noch ein paar Souvenirshops abklappern und dann einen oder zwei Cocktails genießen, bevors für den letzten Schlaf nochmal zurück aufs Boot ging. An dem Abend hieß es dann auch: Sachen müssen gepackt sein, am nächsten Morgen gab es nämlich ein sehr frühes Frühstück und dann den Landgang, damit die, die am selben Tag wieder zurück ans Festland fliegen würden, auch zeitig ihre Flieger erwischen würden...